Ihr Blick wurde glasig Das heißt du musst töten um das Unheil abzuwenden. Es muss doch furchtbar sein immerzu zu kämpfen, zu Töten. Ihre Muskeln spannten sich an, irgentetwas kam und es war stark.

Ich sehe es seid einiger Zeit und es werden immer schlimmere Visionen, schlimmer noch sie spürte seine Eingriffe, was komisch war ihre eigentlichen Fähigkeiten dürften gar nicht so stark sein. Sie zitterte als kalter Wind aufkam.

Danke sie kuschelte sich in den Stoff und sog seine Wärme in sich auf. Als an der Jacke roch atmete sie seinen Duft ein und sie musste feststellen das er ziemlich gut roch. Was wird passieren wenn du es nicht schaffst? sie sprach damit eine Befürchtung aus und auch ihre Angst.

Yume seufste Natürlich nicht sie hoffte das er es schaffen würde. Sie schätzte den Frieden, auch wenn dieser niemals gänzlich war und sollte jetzt auch noch das Zeitgefüge durcheinander geraten würde das Chaos entstehen das sie eine Nacht zuvor gesehen hatte. Sie zog seine Jacke enger um sich und blickte in die Nacht.

Sie lächelte wieder Dafür reicht mein Geld nicht aber ich kann mir Tee machen das sollte mich wieder aufwärmen, er hatte sie schlagartig wieder in die wirklichkeit geholt. So lange Sommer war reichte ihr Gehalt, aber jetzt wurde es Winter und sie konnte es sich nicht leisten Heizkosten für ihr Zimmer zu bezahlen.

Ähm, danke sie lief ihm hinterher und als sie seine Wohnung betrat stockte ihr der Atem. Sie war groß und wundervoll eingerichtet. Sie lief ihm hinterher ins Wohnzimmer.

Danke, hast du Tee da? sie sätzte sich an den Ofen und zog ihre Beine an, es war wirklich wundervoll warm. Sie schloss die Augen und ließ die Wärme durch ihren Körper sickern.

Sie hörte ihn ins Zimmer kommen und stand auf. Engel waren immer Barfuß, so auch sie aber zum ersten Mal war es zu sehen. Sie tapste zum Sofa und setzte sich zu ihm. Was ist das für ein Tee, er duftet so gut, sie nippte Und er schmeckt fantastisch. Du kannst das wirklich gut, ich hab noch nie einen so guten Tee getrunken.