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Yume genoss es, allein schon die Anwesenheit von Aeon war schön aber mit ihm unterwegs zu sein machte Spaß. Natürlich sahen sie die Leute etwas merkwürdig an aber es störte sie nicht. In einem Schuhgeschäfft fanden sie passende Ballerinas und Yume konnte an einem Zuckerwattestand einfach nicht vorbei gehen. Aeon brachte sie dahingehend zum lachen weil er sich mit der Zuckerwatte die Haare verklebte und sie ihn dann davon befreien musste.
Er leckte über seine Fingerkuppe an der noch etwas Zuckerwatte hing. Er streckte kurz die Zunge heraus.
Ich verstehe immernoch nicht wie das andere essen können, das ist viel zu süß murmelte er lies es sich aber nicht nehmen noch mehr von dem Süßen zu naschen. Als Yume ihm helfen wollte die Zuckerwatte aus den Haaren zu bekommen zuckte er kurz zusammen, ließ sie dann aber machen. Er kniff das Auge auf der Seite zusammen wo sie ihre Hand hatte. Dieses merkwürdige gefühl wurde wieder stärker und ließ ihn kurz zweifeln, mehr an sich selbst als an allem anderen.
Yume trat zurück, sie hatte das Gefühl das er es nicht mögen würde wenn sie ihm zu nahe kam. Danke für den wundervollen Stadtbummel sagte sie lächelnd und aß dann weiter uhre Zuckerwatte während sie weiter lief. An einem Springbrunnen machte sie halt und setzte sich, die Sonne fing sich in ihren Haaren und ließ sie wie pures silber leuchten.
Sie lächelte noch einmal Warte ich zeig dir wie du es machst, ohne es überall hin zu kleben sie führte es an ihrer eigenen Zuckerwatte vor und er versuchte es nach zu machen. Mit dem Erfolg, dass er sich wirklich nicht mehr die Haare verklebte. Sie kicherte und aß weiter. Seine stille Eleganz und Ruhe lenkten sie von ihren Sorgen ab und somit wurde ihre Sicht wieder klarer.
Yume schloss die Augen, ihre Gedanken schweiften ab, hin zu wunderfollen Erinnerungen. Dummerweise setzte sie dabei einen kleinen Wasserzauber ein der Wasserblasen vom Brunnen aufsteigen ließ. Diese schwebten durch die Luft und zogen sanfte Kreise. Aeon beobachtete sie bis ihm einviel das sie ja von Menschen umgeben waren und es für sie ein ziemlich komischer Anblick sein musste.
Entschuldige die Blasen flogen zurück ins Wasser. Sie seufste, nicht einmal in Erinnerungen konnte man schwelgen. Sie stand auf Wollen wir dann weiter? fragte sie und sah dabei Aeon freundschaftlich an. Sie hatte sich an ihn schon nach wenigen Tagen gewöhnt, was wohl nicht so gut war, da sie nichts mit ihren Gefühlen für ihn anfangen konnte.
Yume entdeckte einen alten Antiquariats Laden, mit Büchern und alten Gegenständen. Sie wies mit der Hand in die Richtung Wollen wir dort mal hinein gehen? fragte sie ihn höflich. Seine Gestalt im Sonnenschein war wundervoll, obwohl er in der Nacht noch umwerfender aus sah. Sie schluckte die aufkommenden Gefühle hinunter.
Sie sah sich um und entdeckte ein sehr wertvolles Buch. Auf jedenfall in den Augen eines magischen Wesens, denn der Preis den man für dieses Buch bezahlen musste war sehr gering. Es war ein Buch über Engel, verfasst von einem Hochengel. Es war alles darin beschrieben, sogar ein ganzer Teil über die Magie war darin niedergeschrieben. Yume hätte nicht erwartet ein solches Exemplar gerade auf der Erde zu finden.
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